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Holzskulptur

Unser Dorf kann sich seit dem 29. Mai 2010 um eine markante Sehenswürdigkeit reicher schätzen. Auf dem Lindenplatz wurde durch unsere Vereinsmitglieder Gabriele Schmidt und Udo Kittan sowie dem Künstler Peter Scholte-Reh feierlich das lange geplante Denkmal  für „Peters Hain" enthüllt. Die Idee zu dieser Skulptur kam aus den Reihen unseres Vereins. Bis zu seiner Realisierung gab es viel zu organisieren und zu arbeiten. Ohne die Unterstützung von weiteren Bürgern aus unserem Dorf und dessen Umgebung wäre die Realisierung kaum möglich gewesen. Eine einhundertjährige Roteiche, die in Neupetershain dem Straßenbau weichen musste, wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Nach deren Transport auf unser Vereinsgelände folgten einiger Schriftverkehr und Anträge. Ein großes Fundament musste her und natürlich Geld. Letztlich hat sich die Mühe gelohnt. Ein ansehnliches, ca. drei Meter großes Standbild erinnert nun an die Anfänge unseres Ortes. Udo Kittan gab Erklärungen zu den Hindergründen: „Ab ca. 1200 wurde die Region südwestlich von Cottbus besiedelt. Der erste namentlich bekannte Herr von Petershain, dem heutigen Neupetershain-Nord war Seyfried von Peschen. Sein Name ist eine wendische Version von Peter. Ob Vorfahren seines Geschlechts dem Ort seinen Namen gaben, ist spekulativ, aber nicht ganz unwahrscheinlich".

Zur Einweihung ließen sich viele Besucher von den Klängen der Lausitzer Blasmusikanten, Kaffee und frisch gebackenem Kuchen verwöhnen. Auch Bürgermeister Wolfgang Müller war begeistert: „Das Denkmal ist eine hervorragende Arbeit. Es ist toll, dass es Vereine gibt, die gute Ideen haben und diese mit Elan umsetzen." Unter den Gästen war ebenfalls Horst Kittan (Autor des Buches „Die Russen kommen" und Sponsor der Skulptur): „Ich bin fasziniert, was mit handwerklichem Können aus der alten Eiche geworden ist. Ein gelungenes Werk!"

(Text und Bilder: Lilian Thoran)

 

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