Zusammengestellt von Udo Kittan

Im Mai wurde die Sanierung des Kirchturms abgeschlossen. Es wurden Fugen im Backsteinmauerwerk instandgesetzt und zwei größere, durch Einschüsse aus dem 2. Weltkrieg entstandene, Beschädigungen gesichert.

Die Spielgeräte des 2017 geschaffenen Spielplatzes wurden im April von Unbekannten gestohlen.

Anfang August wurde mit der Sanierung des Kirchturms begonnen. Im Dachstuhl des Turmes mussten Balken ausgetauscht und die Schiefereindeckung teilweise erneuert werden. Die Turmzier wurde restauriert, teilweise erneuert und wieder vergoldet.

Am 1. Advent wurde am Kirchplatz ein neu geschaffener Spielplatz mit Klettergerüst und Wippe eingeweiht.

Zum 31. Mai trat Wolfgang Müller als ehrenamtlicher Bürgermeister zurück. Die Gemeindevertreter wählten Marita Theile zur Nachfolgerin, die damit die erste Frau Bürgermeisterin des Ortes wurde.

Neupetershain wurde auf Beschluss des Hauptausschusses des Brandenburger Landtages wieder offiziell zum angestammten Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden erklärt.

Der Charlottenhofer Weg wurde mit einer Asphaltdecke und einem Entwässerungsgraben neu gestaltet.
Am 13. September wurde die Restaurierung des Spritzenhauses mit einer Einweihungsfeier abgeschlossen. Als Bauzeit konnte mittels Dendrochronologie das Jahr 1834 ermittelt werden.

Im April wurde der Gutsschuppen an der Lindenstraße abgerissen und die Stützmauer zwischen dem Gutshof und der Lindenstraße durch eine Böschung ersetzt.

Der Kirchplatz wurde von April bis Juni neu gestaltet und gepflastert. In diesem Zusammenhang fanden archäologische Ausgrabungen statt.

Am 1.9. fand die Festveranstaltung zur 666. Jahrestag der Ersterwähnung des Dorfes statt.

Im September/Oktober wurde die Orgel der Kirche generalüberholt.

Am 18.11. wurde das Mahnmal "DIE TOTEN MAHNEN" am Zugang zum Soldatenfriedhof eingeweiht.

Das Spritzenhaus wurde unter Denkmalschutz gestellt.

Anfang November wurde das Mehrfamilienhaus "Reichstagsgebäude" an der B169 abgerissen

Am 29. Mai wurde auf dem Lindenplatz eine Holzskulptur des Ritters Peter aufgestellt.

Der Abbraumbagger vom Tagebau Welzow erreichte am Schloss Geisendorf den Punkt seiner größten Annäherung an die Ortslage von Neupetershain Nord.

Im Juni wurde der Feuerwehr Traditionsvereins Petershain e.V. gegründet. Pflanzung von 2 Sommerlinden auf dem Lindenplatz.

Erster Tag des offenen Denkmals in der Kirche

Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr durch Zusammenlegung mit der Feuerwehr in Neupetershain.

Bau eines asphaltierten Radweges zwischen den Ortsteilen Nord und Süd.

Schließung der Gaststätte Lindenhof.

Die Gemeindevertretung beschloss, dass Neupetershain nicht zum angestammten sorbisch/wendischen Siedlungsgebiet gehört.

Erste Ostereierwerkstatt im evangelischen Gemeindehaus.

Nach fünfzehnjähriger Pause fand am 2.3. wieder das Zampern statt.

Sanierung des Tschugateichs.

Einweihung des evangel. Gemeindehauses im umgebauten Stallgebäude der Pfarre.

Festwoche zur Ersterwähnung vor 650 Jahren.

Im ehemaligen Gutsschloss wurde am 5.4. das Hotel zum Gutshof eröffnet.

Die Lindenstraße erhielt ein Betonsteinverbundpflaster.

Einleitung von Grubenwasser in das trockenliegende Petershainer Fließ.

Öffnung einer Gruft in der Kirche.

Die Firma Löwe kaufte das Gutsgelände mit dem LIA und führt die Produktion landwirtschaftlicher Industrieanlagen fort.

Protestdemonstration gegen die geplante Abbaggerung des Ortes.

Beseitigung der Kirchenbänke und der obersten Empore, Versiegelung des Feldsteinfußbodens mit einer Betondecke und Renovierung des Kircheninneren.

Demontage der Patronatslogen und des Kanzelaltars in der Kirche.

Gründung des Betriebes für landwirtschaftliche Industrieanlagen (LIA) im ehemaligen Rittergut.

Im Sommer brannte die Gutsscheune zum zweiten Mal ab und wurde nicht mehr aufgebaut.

Die Bundesstraße erhielt eine Asphaltdecke.

Frau Edda Lux war die letzte Pastorin mit ausschließlichem Dienst in Neupetershain.

Umwandlung der MAS in eine Maschinen- und Traktorenstation (MTS)

Beginn der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft.

Gründung der Maschinen Ausleih Station (MAS) auf dem Rittergut.

Enteignung des Gutslands und Bodenreform.

Zwischen Kausche und Petershain wurden Einheiten der Waffen-SS und der deutschen Wehrmacht aufgerieben. Schwere Schäden um den Lindenplatz und im Dorf

Arrestierung des späteren Nobelpreisträgers Günter Grass im Dorf.

Beseitigung der Brandschäden an der Kirche, Einrichtung des Eingangs durch den Turm, Einbau einer mit Kohle betriebenen Luftheizung.

Durch den Brand der Gutsscheune wurde auch der Kirchturm schwer beschädigt.

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.

Auflösung des Gutsbezirkes und Eingemeindung des Dorfes nach Neupetershain.

Pflasterung der Chaussee Drebkau-Senftenberg.

Elektrifizierung des Dorfes.

Maximilian Hoffmann war Gutsbesitzer.

Bau der Heinze-Orgel der Kirche.

Neu-Petershain wurde eine eigenständige Gemeinde.

Erneuerung des Daches von Kirche und Turm.

Ernst Fischer war Gutsbesitzer.

Die Windmühle brannte ab.

Am 21. April wurde die Bahnstrecke Cottbus-Großenhain eröffnet. Petershain war Haltepunkt.

Pauline von Pannwitz (geb. Rotberg) verkaufte das Rittergut an Herrmann von Arneburg.

Bei einer Zählung wurden 305 Einwohner in 45 Wohngebäuden festgestellt.

Beseitigung der 1830 entstandenen Schäden am Kirchturm .

Separation (Teilung) der Gemarkung in einen Guts- und einen Gemeindebezirk.

Der wendische Gottesdienst wurde nach dem Tod des Pfarrers Jan Bjedrich Dallwitz vom Gutsherren untersagt.

Ein Sturm beschädigte den Kirchturm.

Erwähnung einer Dorfschule und einer Kirchenorgel.

Carl von Rodenberg (Rotberg) erwarb Petershain. Er legte auch das Vorwerk Charlottenhof an.

Barocke Umgestaltung von Kirche und Turm.

Östliche Erweiterung des Kirchenschiffs.

Auflistung von Bauernhöfen in einer Klassifikation.

Bauernaufstand in der Herrschaft Cottbus.

Druck der heutigen Kirchenbibel.

Bauernunruhen in der Herrschaft Cottbus.

Herstellungsjahr des heutigen Taufsteins.

Aus diesem Jahr ist ein Verzeichnis der Höfe und Einwohner erhalten.

Bau einer Windmühle auf dem "Petershainer Felde".

Melchior von Muschwitz brachte durch den Erwerb des Löbener Anteils das ganze Dorf in den Besitz seiner Familie.

Im 30jährigen Krieg wurden 20 von 30 Petershainer Hofstellen zerstört.

Am 24.8. wurde der Pfarrerssohn Jan Chojnan, ein bedeutender Wegbereiter der niedersorbischen Schriftsprache, in Petershain geboren.

Kaspar Stempel wurde erster evangelischer Pfarrer im Dorf.

Erwähnung der Berlinschen und der Clausmühle (heute Greschmühle).

Das wüste Dorf Berlinichen wurde erwähnt.

Steffen von Löben wurde mit 1/3 von Petershain belehnt.

Seyfried Pesch wurde als Besitzer eines Anteils von Petershain genannt.

Heinrich von Muschwitz wurde als Besitzer Petershains genannt.

Der brandenburgische Kurfürst Friedrich II. (der Eiserne) erwarb die Herrschaft Cottbus. Damit wurde auch Petershain brandenburgisch.

Belagerung von Drebkau und Calau durch die Hussiten.

Bericht von der Zerstörung des Adelssitzes der Muschwitzer in Petershain.

Erste Erwähnung Petershains und seiner Kirche in der Meißner Bistumsmatrikel.

Beginn der Siedlungstätigkeit im Gebiet südlich von Cottbus.

Gründung des Zisterzienserklosters Dobrilug (Doberlug).

Beginn der deutschen Ostexpansion unter König Heinrich I.

Slawische Stämme drangen in die Niederlausitz ein.

Verhüttung von Raseneisenstein inerhalb der heutigen Gemarkung.